Wie tolerant und vegan ist die schwarze Szene auf dem Amphifestival?
Auf dem Amphifestival treffen sich alljährlich viele Menschen aus der Gothic Szene um am Tanzbrunnen zu feiern. Wie und was alles genau dort ist findet ihr auf der Festival Homepage. Mir geht es hier um eher um das Essen und die Toleranz.
Toleranz deshalb, weil man der Szene ja nachsagt besonders tolerant zu sein. Gerade das finde ich einen großen Widerspruch zu dem was ich dort essenstechnisch erlebt hat.
Leider gibts es nicht viel positives vom Amphifestival zu berichten was Veganismus betrifft
Mit überteuerten Falaffel, Gemüsetasche und unverschämt teuren veganen Hamburger war nicht viel los. In dieser Sache hat das Festival leider auf ganzer Strecke versagt.
Dafür gab es fettiges Fleisch und Grillwürste im Überfluss. Manchmal war es sehr erbärmlich anzusehen wie sich schon völlig Übergewichtig noch mehr ungesundes Zeug in sich reinstopfen. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass ich in dieser Hinsicht keine Fleisch-Toleranz habe.
Aus diesen Gründen machten wir dann in den Pausen bzw. am Abend nach den Konzerten einen kurzen Abstecher zum Backwerk am Hauptbahnhof.
Positiv war die scharfe Sauce in der Gemüsetasche und vor allem der kleine Obststand, den wir erst am 2. Tag gesehen haben. Hier gab es frisches gekühltes Obst für 4 Euro.
Fazit: Vegan und Amphifestival?
Leider nein. War im Juli auf dem With-Full-Force und da war genau das Gegenteil.
Ebenso habe ich einen Infostand von Sea-Sheperd oder Peta vermisst. Die Gründe dafür weiß ich leider nicht. Liegt es Seitens Veranstalter? Oder Organisationen?
Wie denkt ihr darüber?
Aber ich hoffe auch hier kommt der Veggie-Trend in Zukunft näher und die Szene wacht auf.
Hier geht zu meinem Bericht über vegane Kulinarik in Köln
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