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Vegane Mode – Fashion für Bewußte 

10. März 2017 Der Rasenvresser

Vegan heißt schon lange nicht mehr „Essen ohne tierische Produkte“. Auch im Bereich Mode ist die vegane Lebensweise auf dem Vormarsch. Viele Geschäfte und Onlineshops bieten bereits vegane Kleidung an. Dabei aber nachhaltig zu konsumieren, ist aber nicht ganz so leicht.

Vegane Mode – alles, was Sie darüber wissen sollten!

Wer alles richtig machen möchte, sollte nicht nur auf vegane Mode, sondern auch auf Nachhaltigkeit achten, wenn es um vegane Kleidung geht. Viele Kleidungsstücke sind zwar vegan, aber nicht nachhaltig produziert worden.
Grundsätzlich gilt natürlich jedoch immer: Leder, Wolle und Schafwollepelz sind tabu. Doch vegane Mode ist viel mehr als das. Seide in der Lieblingsbluse, die Ski-Jacke, die mit Bienenwachs behandelt wurde oder Jackenknöpfe aus Horn – alles nicht vegan.

Der Fakt, dass für Seide Raupen getötet werden, spricht für sich. Ein guter Alternative ist dazu Soja-Seide. Sie entsteht bei der Herstellung von Tofu und enthält Proteine aus
Sojabohnen. Sie ähnelt in den Eigenschaften der Seide, ist aber weitaus günstiger im Einkauf. An immer mehr Beliebtheit erfreuen sich auch Naturprodukte wie Buche, Eukalyptus, Algen und auch Hanffasern. Zudem wird als Ersatz für Leder immer mehr Kork angeboten. Tierfrei und nachhaltig sind Produkte aus Ananasleder. Sie werden aus Ananasblättern gefertigt, die meist eh entsorgt werden würden.

Vorsicht bei künstlichen Stoffen

 Auch künstliche Stoffe, die es bereits seit langer Zeit gibt und für uns nichts Neues sind, wie Polyester, sind vegan. Polyester ist für Textilindustrien sehr beliebt, da die Produktion günstig und und das Material flexibel ist. Jedoch besteht Polyester bekanntermaßen aus Erdöl. Damit ist Polyester nicht biologisch abbaubar und es ist zudem kurzlebig. Wird also bei der Produktion von Kleidungsstücken aus Polyestern auf hohe Qualitätsansprüche verzichtet, wird der Käufer dieses Kleidungsstücks nicht lange seine Freude daran haben.

Fazit: vegan ist nicht immer nachhaltig.

Daher ist Recyclingpolyester zu empfehlen, welches sich immer mehr für vegane Kleidung eignet. Dieses Recyclingpolyster wird wieder eingeschmolzen und neue vegane Kleidung kann entstehen.

Jemand, der vegane Mode in sein Leben integriert hat oder integrieren möchte, ist unverzüglich klar, dass Leder ein echtes „No-Go“ ist. Leder ist nicht wie viele denken ein Abfallprodukt, sondern es kostet viele Tierleben. Schuhe ohne Leder sind also die Basis im Bereich vegane Mode. Bio-Baumwolle, Kork, Bambus und Naturkautschuk sind gute Alternativen zum Leder. Auch Mikrofaser wird oft eingesetzt bei der Herstellung von Schuhen. Wer es ausgefallener mag, kann auch Schuhe aus recycelten PET-Flaschen, Autoreifen und Teppichunterlagen kaufen. Hersteller von Schuhen ohne Leder findest du hier. Auch der Avocado Store in auf den Zug „vegane Kleidung“ aufgesprungen und führt eine eigene Kategorie für vegane Schuhe.

Ebenfalls Wolle sollte aus allen den Schränken verschwinden, die Menschen gehören, die sich nun für vegane Modeentscheiden möchten. Angora, Kaschmir, Alpaka, Kamelhaar sowie Mohair in Pullovern und Strickjacken sollten nun der Vergangenheit angehören. Vegane Kleidung sollte also ausschließlich aus Baumwolle, Bambus, Hanf, Leinen und Flachs, Lyocell und Tencel, Modal, oder Viskose bestehen. Jacken aus Daunen und Pelz sind ebenfalls für Veganer verboten.

Vorsicht bei Kunstleder

Herausforderungen gibt es oft beim Kauf von Taschen, wenn man alles richtig machen möchte. Kunstleder ist natürlich keine Seltenheit mehr und auch absolut vegan. Problem ist nur auch hier, dass diese Kunstledertaschen oft aus Polyester bestehen, welches mit Polyurethan, was aus Erdöl gewonnen wird, beschichtet ist. Deshalb sollte auf Bio-Baumwolle, Leinen oder Hanf umgestellt werden. Auch Knöpfe sollten gut ausgesucht werden, da diese oft aus Horn bestehen.

 

Wer vegan leben möchte, tut sich und der Umwelt einen großen Gefallen – und mit etwas Recherche ist dies auch gar nicht so schwer.

Kategorie: Vegan im Alltag

About Der Rasenvresser

Ist der Kopf einer Kreativagentur und lebt seit einiger Zeit vegan. Hauptgrund war damals der Zusammenhang zwischen Nahrung und Sport sowie Ökologie und Nachhaltigkeit.

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